Inzwischen haben wir einen Landschaftsgärtner damit beauftragt, unsere Außenanlage (insbesondere Autoabstellplätze und Terrasse) zu bestellen. Die Arbeiten daran beginnen voraussichtlich Ende April.
Auf der gepflasterten Fläche wollen wir dann einen Carport aufstellen, aber das ist nicht ganz so einfach. Da ein Carport baurechtlich als Garage behandelt wird, ist ein Bauantrag dafür notwendig. Diesen kann man nicht selbst stellen, sondern nur bauvorlageberechtigte Planer, Architekten o.ä. Einen solchen habe ich inzwischen gefunden. Für den Bauantrag wird auch ein amtlicher Lageplan benötigt, in den der Carport eingezeichnet werden muss. Einen solchen Lageplan wollte ich beim Landratsamt bestellen. Dort ist unser Haus aber noch gar nicht verzeichnet. Sie haben nur einen Plan vom (leeren) Baugrundstück. Deshalb muss zuerst mal ein Vermesser vorbeikommen und die genaue Lage des Hauses auf dem Grundstück ermitteln. Das wäre früher oder später "von Amts wegen" sowieso passiert. Auf jeden Fall kostet diese Vermessung 450 Euro. Dann noch 25 Euro für eine Kopie des Lageplans. Und der Planer, der den Bauantrag einreichen soll, bekommt 240 Euro. Die Gemeinde will für den Bauantrag vermutlich auch noch Geld. Und dann habe ich noch keinen Carport gekauft...
Freitag, 17. April 2009
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1 Kommentar:
Moin,
freut euch, dass die Kosten so niedrig sind!
Hier in Niedersachsen kostet der Lageplan mindestens das Doppelte und die Gebäudevermessung 731,50 Euro. :-( *grrrr*
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